Inkassounternehmen raten zu Umsicht: Weihnachtsgeschenke nicht in Schulden konvertieren

Inkassounternehmen raten zu Umsicht: Weihnachtsgeschenke nicht in Schulden konvertieren

Unternehmen für geschäftsmäßigen ForderungseinzugInkassounternehmen empfehlen Umsicht bei Kauf von Weihnachtsgeschenken: Keine Schulden für Weihnachtsgeschenke!

Berlin, BDIU, 14.12.2016

Alle Jahre wieder. Zur Weihnachtszeit füllen sich die Geschäfte. Man möchte seinen Lieben zum Festtag eine Freude bereiten. Bei manchen aber fallen die Präsente größer aus, als es der Geldbeutel erlauben würde.

Vor Schenken auf Pump warnt jetzt der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Berlin. "Geschenke auf Kredit sind keine Gefälligkeiten, sondern eine Belastung für die eigenen Finanzen", so Marion Kremer, Vizepräsidentin des BDIU.

Trotz guter Konjunktur und niedriger Arbeitslosigkeit haben nach wie vor viele Deutsche hohe Schulden. Für dieses Jahr rechnet das Statistische Bundesamt mit 78.200 Verbraucherinsolvenzen. Laut Umfragen unter den Unternehmen für geschäftsmäßigen ForderungseinzugInkassounternehmen sind die Hauptgründe, warum private Gegenstück zum GläubigerSchuldner Rechnungen nicht bezahlen, Überschuldung sowie ein unkontrolliertes Konsumverhalten.

"Man muss sich nicht jeden Konsumwunsch sofort erfüllen", rät Kremer," besser ist es, man rechnet auch in der Weihnachtszeit jede Ausgabe mit kühlem Kopf durch."

 

Zur Originalmeldung auf der BDIU-Website